Anlässlich des Internationalen Tages des Kaffees 2021 stellt die NGO Fairtrade Lëtzebuerg gemeinsam mit der Stiftung des Großherzogs und der Großherzogin, der Vereinigung Stand Speak Rise Up, der NGO Le Soleil dans la Main und den luxemburgischen Röstern Lëtz Coffee, Bruno und Feierboun vier neue innovative Kaffeeprojekte vor, in Anwesenheit von Vincent Ballot, dem besten Röster Frankreichs.
Diese Kaffees haben alle einen gemeinsamen Nenner: Aufbau von Resilienz und Einsatz für wirtschaftliche, soziale und klimatische Gerechtigkeit.
Mit der Wahl von Fairtrade-zertifizierten Kaffees wollten die Partner zeigen, dass es keine Alternative zu einer fairen Entlohnung der Kaffeeproduzenten gibt. Die Kaffeeindustrie erwirtschaftet einen Umsatz von rund 220 Milliarden Dollar pro Jahr. Doch hinter den Kaffeewirbeln sind Millionen von Kleinerzeugern dem Druck einiger weniger multinationaler Konzerne und der durch die Pandemie verschärften Preisvolatilität ausgesetzt und leben daher in einer prekären Situation. Nach Angaben der Internationalen Kaffeeorganisation lagen die Kaffeepreise im Jahr 2020 um bis zu 30 % unter dem durchschnittlichen Niveau der letzten zehn Jahre. Der Faire Handel bietet den in Kooperativen zusammengeschlossenen Kaffeeproduzenten ein Sicherheitsnetz mit einem garantierten Mindestpreis und einer Entwicklungsprämie, die in soziale Projekte investiert wird.
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Zum Originalartikel: https://www.fairtrade.lu/communiques-de-presse-en-savoir-plus/communique-de-presse-quand-innovation-rime-avec-durabilite-et-saveurs-du-cafe.html
