Im Dorf Bogonam, weit entfernt von den Hauptstraßen, gibt es weder Strom noch fließendes Wasser. Die nächste Grundschule war 7 km vom Dorf entfernt. Daher besuchte nur eine Minderheit der Kinder die Schule. Die NGO errichtete in Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden, den Dorfämtern und einem Bauunternehmen aus Ouagadougou alle für den Betrieb einer Grundschule notwendigen Gebäude.

So hat die Le Soleil dans la Main im Jahr 2006 drei Klassenzimmer mit einer Kapazität von je 90 Kindern, sanitäre Einrichtungen, eine Kantine, eine Bibliothek, ein Lagerhaus, ein Bohrloch und drei Häuser für die Lehrer gebaut und ausgestattet. Seitdem überwacht die NGO den reibungslosen Ablauf der Schule, indem sie sie mit den notwendigen Materialien unterstützt.

Seit 2006, dem Eröffnungsjahr, in dem 86 Kinder aufgenommen wurden, konnte die Schule alle zwei Jahre einen Großteil der Kinder des Dorfes einstellen. Im Jahr 2012 wurde sie zur zweitbesten Schule und ihr Direktor zum besten Schulleiter der Provinz Bam gewählt. Einige der Schülerinnen und Schüler schafften es auch unter die besten 10 Schülerinnen und Schüler der Schule und erhielten Fahrräder als Geschenk. Die Schule wurde mit einer Elektrifizierung belohnt, und der Schulleiter erhielt einen Laptop-Computer. Seit ihrer Eröffnung hat die Schule mehr als 350 Kinder aufgenommen.

Es gab eine Schule im Dorf Wazélé. Diese Schule hatte keine Bibliothek und kein Büro für den Direktor. Seine Ausstattung war veraltet und es fehlten eine Kantine, ein Bohrloch, Latrinen und Häuser für die Lehrer. Im Jahr 2007 finanzierte und überwachte die NGO den Bau der fehlenden Gebäude, um die Schule in Wazélé zu normalisieren. Auch diese Schule schloss unter den 50 besten Schulen der Provinz ab und erhielt Auszeichnungen.

Gleichzeitig unterstützt le Soleil dans la Main die Schule seit 2007 jedes Jahr mit Lehr- und Lernmaterialien für die Schüler sowie bei Bedarf mit Tischen und Bänken.